Nichts ist einfacher, als sich schwierig auszudrücken, und nichts ist schwieriger, als sich einfach auszudrücken. 

- Karl Heinrich Waggerl -

 

 


 

 

 

27.10.2009: Unterentersbach - In 2 Stunden geht es los. Dann werden wir abgeholt und zum Zug gebracht, der uns an den Frankfurter Flugplatz bringt. Über Madrid fliegen wieder nach Buenos Aires und bekommen wohl erst wieder in mehr als 24 h Schlaf, falls wir pünktlich von unserem Hostelbesitzer am Flughafen abgeholt werden. Das nächste Mal gibt es dann was aus Argentinien zu berichten...

09.10.2009 Ungarn - Rumänien

 

     
   Zusammen mit Christina und ihrer 92 jährigen Mutti bin ich nach Ungarn und Rumänien auf "Erinnerungstour" gefahren.  
   

 

Deutschland - Zwischenstop im Heimatland

24.09.2009

Freiburg - Singen - Stuttgart - Tübingen - Hechingen - Zell am Harmersbach - Göttingen - Hamburg - Lübeck - Schwerin - Berlin - München - Chiemsee

Die letzten Wochen verbrachte/verbringe ich, Jasmin, mit Reisen kreuz und quer durch Deutschland. Denn ich hab noch ein bisschen Zeit bis unser Schiff in Buenos Aires ankommen soll und unser Flug ist auf den 28. Oktober gelegt. Bis dahin reise ich mit öffentlichen Verkehrsmittel oder bei Freunden im Auto wo auch immer es mich hinverschlägt! Momentan bin ich Berlin, tagsüber schau ich mir die typischen Berliner Sehenswürdigkeiten an, abends/nachts bekomm ich von einer lieben Freundin gezeigt, wo man so als "Berliner" seine Abende verbringen kann.

 

21.09.2009

Heute ist der Tag, an dem unser Auto zur Reederei gebracht werden soll. Nachdem schönen sonnigen Wochenende in Göttingen sind wir Sonntag Abend schon in Hamburg angekommen. Anne hat uns ihre Wohnung zur Verfügung gestellt, obwohl sie in Urlaub ist, so dass wir eine komplette Hamburger Wohnung zur Verfügung hatten, noch einmal alles bezüglich des Autos und der Verschiffung durchgehen konnten und auch ohne Auto noch ein paar Tage in der Stadt verbringen konnten. Nur leider ohne Anne, was viel lustiger geworden wäre...

Montag früh haben wir also unser vollbepacktes Auto genommen, nachdem wir bei der Tankstelle vollgetankt haben, haben wir noch einmal gemessen und sind auf maximale Höhe von 2,18m gekommen. Dies war die maximale Höhe, die uns die Reederei zugesagt hat und wir haben es mit viel Gewicht in unserem Landy geschafft.

Im Freihafen angekommen, haben wir neben einem schweizer Landy geparkt, der wohl ebenfalls gerade im Gebäude die Verschiffung organisiert. Und da kamen sie auch schon, haben gewunken, wir sind ausgestiegen und haben uns kurz unterhalten. Bei den 3 soll das Auto nach Australien gehen, also wird man sich so erst einmal nicht so bald wiedersehen, Adressen ausgetauscht, Landy-Infos ausgetauscht und dann plötzlich sagt er erstaunt zu seiner Frau: "Das ist doch unser alter Gepäckträger". Zu uns: "Ihr habt unseren Gepäckträger. Habt ihr den bei Chris gekauft?". Das war schon der Hammer, treffen sich 2 Landys aus unterschiedlicher Region in Hamburg, die irgendwo eine Verbindung (Gepäckträger) miteinander haben.

Wir haben uns dann auch nachdem wir unsere Formalitäten erledigt haben, gleich wieder getroffen, Fotos gemacht, und sind dann gemeinsam aufs Gelände gefahren. Wir Mädels mussten gleich wieder gehen, da nur 1 Person dabei sein durfte, also haben wir uns ganz nett im Kaffeeraum unterhalten und auf die Männer gewartet.

Irgendwann war dann auch alles erledigt, auch wenn natürlich nicht alles sofort ganz eindeutig geklappt hat. Bei uns wäre fast der Elefant per RoRo verschifft worden, statt im Container, aber auch das wurde noch rechtzeitig geklärt. (Hoffen wir zumindest!)

Dann waren wir erst einmal erleichtert, um die Aufgabe des Verschiffens, denn nun konnte nichts mehr gemacht werden und eben um unseren Elefanten. So sind wir zu Fuß zur Straßenbahn, zur Fuß durch die Stadt, am nächsten Tag viel mit dem Schiff im Hafen gefahren und nun schlußendlich per Zug aus Hamburg raus. Wir hoffen unserem Elefanten ist nicht zu dunkel in dem kleinen Container. Wir und das Tageslicht werden ihn wohl erst wieder Anfang November sehen. Gute Reise, Ele!

07-09.2009

Wir sind nun für kurze Zeit "zu Hause" und planen unsere Weiterreise nach Südamerika. Demnächst geht es wieder weiter, für uns die Reise, für euch die Berichte...

(18. Juni bis 18. Juli 2009)

21.07.2009

Ich versuch mal die letzten Tage noch kurz zusammenzufassen.

Nachdem wir Santiago de Compostela verlassen haben, sind wir wieder Richtung Küste gefahren, ans ENDE DER WELT - Fineterra - Finesterre.

Von dort aus ging es meist an der Küste entlang und wir haben ganz oft bei Leuchttürmen übernachtet.

Unterwegs haben wir noch ein paar keltische Tempel und Ausgrabungen von einem Dorf aus der Bronzezeit besichtigt.

 

Anschließend haben wir die nordspanischen Strände getestet. Hier macht sich Ebbe und Flut extrem bemerkbar. Zum Beispiel an der Playa de los catedrales kann man zu diesen Felsen und Felsenbögen nur bei Ebbe gehen. Und der Anblick ist spektakulär. Deshalb haben wir abends ab 21 Uhr und morgens ab 8:30 Uhr die Gezeiten genutzt um viele viele Fotos zu machen, egal ob es nun bewölkt war oder nicht - hauptsache Wasser war weg und wir konnten am Strand zu den Felsen laufen.

An vielen Stränden konnten wir gut wild campen, manchmal alleine, manchmal mit einigen anderen.zusammen .Das in Deutschland die Ferienzeit begonnen hat, konnte man an den vielen norddeutschen Kennzeichen erkennen, die sich mittlerweile auf den Parkplätzen sammeln.

 

Nach einer längeren Erholungspause am Strand von Langre und tollem Sonnenschein, jedoch wenig Wellen, haben wir uns mal wieder ins rege Treiben der Stadt, was dann bald nicht mehr rege war, da mal wieder Siesta angefangen hatte, geschmissen. Wir sind nicht ins Guggenheimmuseum rein, haben uns nur die Architektur von außen angeschaut. Anschließend sind wir nur in einen kleinen Ort in der Nähe von Bilbao (hier sind jedoch alle Orte um die Meereinmündung von Bilbao zusammengewachsen) weitergefahren und haben uns die einzige fahrbare Hängebrücke aus dem 19. Jahrhundert angeschaut.

Und so sind wir dann wieder an einen weiteren Strand gefahren und haben den Sonnenuntergang genossen.

Unser letzter Ort bevor wir über die Pyrenäen nach Frankreich reisen, war Pamplona. Wir sind am vorletzten Tag des 2 wöchigen Stierlaufs angekommen, jedoch erst gegen 10:30 Uhr. Um Punkt 8 startet der Lauf und endet meist 2-4 Minuten später. Doch danach beginnt die Party, die Stadt ist voll von Leuten in weiß-roter Kleidung, es gibt Bands, die durch die Straßen laufen und Musik machen, jedoch Kneipe ist brechend voll und die Stadt ist eine große Party!

Und anschließend ging es durch die Pyrenäen nach Lourdes, eine weitere Pilgerstätte auf unserer Reise. Und von Lourdes aus, fuhren wir wieder in den Westen, unsere letzte Station sollten die Dünen von Pyla sein. Die größten Dünen Europas von denen mein Bruder geschwärmt hatte, waren wirklich beeindruckend. Sehr sehr hoch und sehr sehr sandig, allerdings auch ziemlich touristisch.

Wir hätten es dort sicherlich auch noch länger ausgehalten, doch das Wetter wollte dann nach der 2. Nacht nicht mehr mitspielen und da laut Wetterbericht keine Besserung in Sicht war, fuhren wir 1100km durch verregnetes Frankreich und waren dann überraschenderweise früher zu Hause als von allen erwartet und von uns gedacht!

19.07.2009

Ups, schon lange nichts mehr berichtet, was? Ok, ich versuch das nachzuholen...denn jetzt hab ich vorerst wieder ein bisschen mehr Zeit und internet. Wir sind nämlich seit Samstag früh morgens um 1 Uhr wieder im Schwarzwald angekommen. Also lasst mich mal hier richtig ankommen, dann schreib ich was über die letzten Wochen, such Bilder raus, aktualisier die Homepage und lass Euch auch von unseren zukünftigen Südamerika-Plänen wissen.

04.07.2009

Wir sitzen gerade auf den Treppenstufen der Kathedrale von Santiago de Compostela und freuen uns über das besser werdende Wetter, betrachten die vielen Menschen und vor allem die Pilger, die mit ihren großen Rucksäcken, dem Wanderstock und meist einer Muschel hier dem dem Pilgern ein Ende setzen.

03.07.2009

Wir haben 2 schöne Tage in Porto verbracht. Bereits am ersten Tag als Bernhard im Halteverbot stand und ich in der Touri-Info nach Stadtplan und Zeltplatz gefragt habe, kam der Kontakt mit 2 Deutschen zu Stande. Wir haben uns abends dann auf dem Zeltplatz wieder getroffen und uns bis 3 Uhr nachts über Übernachtungsmöglichkeiten, Zeltplätze und die Reiserouten unterhalten. Mit Irene und Robert sind wir an 2 weitere Spielefreunde geraten und da wir es nicht geschafft haben SIEDLER zu spielen haben wir,

Bernhard und ich, uns nachdem wir uns 200m vom Zeltplatz entfernt hatten, entschieden zurückzufahren und uns für eine weitere Nacht einzuquartieren. Wir haben Irene und Robert mit in die Stadt genommen und uns später in einem Cafe wieder verabredet. Am Abend gab es dann auch eine Spiele-Session im Xaver, der sehr großräumig und gemütlich ist, die uns wirklich sehr gut gefallen hat.

Nach dieser angenehmen Erholung fuhren wir dann gestern wieder alleine weiter. In einem Prospekt der Touri-Info haben wir ein Foto von einer Kirche gesehen, dass uns beeindruckt hatte. Der Ort, Barto, lag nur in 60 km Entfernung, also haben wir uns auf den Weg dahin begeben. Und das hat sich gelohnt, eine tolle Anlage und ein toller Blick.

Auf dem Weg zur Küste fuhren wir dann noch durch einen Ort, in dem wir einen weiteren Aufenthalt machten, da erstens der Ort mit Flusseinmündung toll aussah und dann oben auf dem Berg eine tolle Kathedrale hervorragte. Diese haben wir uns dann auch noch näher angeschaut, sind auf den Turm gestiegen und haben einen schönen weiten Rundumblick gehabt.

Den GPS-Punkt am Sandstrand bei dem Irene und Robert einige Tage zuvor übernachtet haben, haben wir auch ohne Problem gefunden. Ein tolles, ruhiges, romatisches Plätzchen - hier haben wir unser Zelt, das seit Fatima nass ist, endlich mal aufgestellt und zum trocknen gebracht.

Bei tollem Sonnenuntergang gab es Schnitzel (500g Schweinfleisch für Bernhard und eine vegetarische Variante für mich) mit Tomaten-Paprika-Gurken-Walnuss-Salat.

 

30.06.2009

Nachdem wir Fatima im Regen stehen lassen haben, sind wir weiter zur Küste gefahren. Unterwegs haben wir in Batalha das Kloster und die Kathedrale besucht, ein gigantisch großer Bau mit vielen Verschnörkelungen, jedoch schlichtem Inneren!

Es ging weiter bis nach Nazaré immer begleitet von Regenwolken. Vom Berg oben hatte man einen guten Blick auf die Stadt und den Strand. Es fand gerade ein Umzug mit verschiedenen bunt gekleideten Gruppen statt, doch als wir unten in der Stadt ankamen, war dieser vorbei und wir konnten nur noch den Umzug bunter langsam hintereinanderher fahrender Autos miterleben. Wir haben uns dann ein schönes Plätzchen am Strand gesucht was wieder mal länger gedauert hat als gedacht -, um dort noch etwas zu essen zu kochen (RIESENBERG STEAK für Bernhard) und dann schlafen zu gehen. Der Regen hat zwischenzeitlich nachgelassen, und es war nur noch ab und zu ein Nieselregen zu spüren.

Am nächsten Morgen sind wir noch einmal durch das nasse Städtchen gelaufen, jedoch bald weitergefahren, immer die Küste lang, obwohl man wenig davon sieht. An ein paar Küstenabschnitten haben wir halt gemacht und ab und zu kam auch die Sonne hinter den Wolken raus, so dass es ganz schön warm wurde.

So sind wir über Figueira da Foz nach Aveira gekommen, haben dort ein paar Stunden am Strand gesessen und uns abends auf einem Parkplatz in der Nähe des Leuchtturms Abendessen gekocht und den Hafen betrachtet.

Heute Nacht war es hier, trotz Stadt, angenehm ruhig, bis auf das wir ständig verstochen wurden und die Viecher aus unserem warmen Auto nicht loswurden.

Heute soll es, insofern Bernhard es aus dem Bettchen schafft, noch nach Porto gehen.

28.06.2009

Die letzten Tage hatten wir wirklich jedes Wetter. In Cordoba um die 40 Grad, dann sank es auf 30 Grad, nachdem ich ein Sonnenpaket nach Tübingen geschickt habe und nachts hat es zum Schluss viel mehr abgekühlt und war recht frisch. Mittlerweile sind wir in Portugal und hatten es so ca. 28 Grad und nachts 18 Grad. Gestern war es noch angenehm war, doch nachdem es heute Nacht geregnet hat und jetzt (10 Uhr früh) regnet ohne Ende, ist es nicht nur nass, sondern auch ziemlich kalt.

Unser Zelt steht ca. 50m neben der Basilika von Fatima, wir hören sogar hier den Gesang der Kirche. Hier darf man ohne Probleme auf dem Parkplatz umsonst parken und übernachten. Man kann neben den Picknickbänkchen das Zelt aufbauen oder direkt hinter der Basilika auf der Wiese.

Gestern haben wir hier eine kleine Pilgertour unternommen und viel gesehen und vor allem viel fotografiert. Und ganz speziell viel fotografiert und gefilmt für Christina´s Mutti. Liebe Grüße aus Fatima, Frau Neidenbach, ich bring die Fotos und einige Souvenirs bald mit nach Stuttgart.

 

24.06.2009

 

 

22.06.2009

Wir haben gerade eine herrliche Nacht auf bequemen Klappbetten auf dem großen Balkon von Jose verbracht. Es wehte immer ein angenehmer Wind und endlich haben wir mal ein bisschen Abkühlung bekommen. Denn die letzten Tage war es ziemlich warm. An unserem ersten Abend auf europäischem Boden ist es noch kühl gewesen, doch da waren wir ja an der Küste. Anschließend sind wir immer ein Stückchen mehr ins Landesinnere gefahren, auch ein paar Höhenmeter gewannen wir dazu, doch die Temperaturen tagsüber blieben bei ca. 38 Grad (im Auto ca. 46 Grad) und auch nachts hat es nicht stark abgekühlt. Ich schlaf seit Tagen ohne Schlafsack oder Decke!

In Marokko hatten wir in einem alten Spanien-Reiseführer von einer Region in der Nähe von Malaga gelesen und Fotos einer tollen Schlucht gesehen. Deshalb haben wir uns einige Tage hierfür Zeit genommen. Die Schlucht heißt El Chorro und es gibt einen Weg (Camino del Rey), der ursprünglich an der Felswand gebaut wurde, um den Eisenbahnarbeitern den Weg in den 1920er Jahren zu erleichtern. Es sieht gigantisch aus, wie sich ein schmaler Weg an die steile hohe Felswand drückt. Doch nachdem der Beton immer noch aus den Anfangsjahren stammt und die Strecke kein Geländer hat, ist sie nicht ganz ungefährlich. Vor einigen Jahren sind mehrere Leute abgestürzt und aus diesem Grund haben sie nun von beiden Anfangsseiten 20m des Wegs entfernt. Heutzutage ist der Weg nur noch für Kletterer mit Ausrüstung zu begehen, wenn man das will. Es soll eine Alternativroute geben, die durch die Tunnel führt. Hierbei läuft man auf den Gleisen, muss eventuell Zügen ausweichen und hätte immer wieder bei einem Fenster oder Tunnelunterbrechung eine tolle Sicht in die Schlucht. Wir haben aber auch diese Alternative für nicht allzu toll betrachtet und nur die Gegend um El Chorro und die Schlucht von außen betrachtet.

Hier gibt es auch einige Seen, 2 große Stauseen und mehrere kleine Lagunen, an denen es angeblich Flamingos und andere Vögel zu beobachten gibt, jedoch die, die wir gesehen haben, waren ausgetrocknete Salzseen. Die Stauseen hatten Wasser-schönes, warmes Wasser- .da war ich doch gleich mal drin und hab mich abgekühlt.

Wir waren auch noch an einem weiteren Stausee, nachdem wir bei Leja den Wasserfall vergeblich gesucht haben (hat wohl kein Wasser im Sommer), wo wir auch übernachtet haben. Leider mit uns auch noch etliche andere spanische Familien, die es sich dort Samstag Abend gemütlich gemacht haben. Und so war es nicht wirklich ruhig, laute Musik, laute Leute, Feuerwerk und Hundegebell. Hier ist es fast egal, ob man auf dem Campingplatz oder in der Natur ist, bisher waren die Nächte heiß und laut. Das müssen wir versuchen zu ändern und ein weniger besuchtes Plätzchen für die kommenden Nächte finden.

 

 

18.06.2009

Europa hat uns wieder ... vorerst einmal!

Wir sind gestern früh mit der Fähre von Tanger nach Algeciras. In Tanger war im Vergleich zu Ceuta keine Hektik am Zoll, es ging auch viel zivilisierter zu und so hat es nicht lange gedauert, bis wir unsere Pässe gestempelt hatten und auf der Fähre waren. Der spanische Zoll war auch kein Problem, die Deutschen und Schweizer wurden durchgewunken, die Marokkaner, Franzosen und Spanien wurden genauer kontrolliert!

Wir fuhren dann noch am Nachmittag nach nem ausgiebigen Shoppingbummel bei Aldi die Küste Richtung Malaga weiter. Leider ist das ein reines Häusermeer und Ferienbunker reiht sich an Ferienbunker. Außerdem sind die Zeltplätze sauteuer. Nicht das es für uns sowieso erst einmal nach marokkanischen Preisen teuer empfunden werden würde, aber auch im Vergleich zu den Campingplätzen vor Marokko in Spanien und Frankreich, ist es gleich mal das doppelte hier. Wir haben dann wohl oder übel in den sauren Apfel gebissen.

Abends waren wir noch am Strand, aber es ist gerade sehr bewölkt und für uns recht frisch.

Heute fuhren wir in die Berge auf 1200m. In der Nähe von Antequera gibt es ein tolles Felsenlabyrinth durch das wir heute gelaufen sind. Hierhin lohnt sich auf alle Fälle ein Ausflug. Demnächst füg ich Fotos hinzu, die leider nicht so schön geworden sind, da wir keine optimalen Lichtverhältnisse hatten, es ist grau, hat mal kurz geregnet, aber 27°C.

 

Wir sind immer noch in Cordoba und unser Auto muss heute in der Landrover-Werkstatt nächtigen. Wir haben gestern eine kurze Besichtigung gehabt und Ersatzteile zum Auswechseln bestellt, doch heute kam Bernhard um 16 Uhr mit der tollen Nachricht zurück, dass es leider nicht an diesem Teil (Wasserpumpe) lag, sondern wahrscheinlich die Lichtmaschine sein wird, die jetzt neu bestellt wird und hoffentlich morgen eingebaut wird. Und ich hoffe noch viel mehr, dass dann die Probleme behoben sind. Ständig gibt es irgendwas an Kleinigkeiten, die wir reparieren müssen, doch das ist jetzt grad keine Kleinigkeit mehr!